Festplatte defekt (Story 1)

 

"Platte 'putt" und die Folgen:

Die gar nicht so alte (vielleicht ein- zwei Jahre) Platte im Rechner meiner Frau hat den Geist aufgegeben; immerhin nicht plötzlich mit Headcrash und so, sondern hat - Alzheimer läßt grüßen - Daten verloren. Da waren Dateien nicht mehr auffindbar, oder defekt. Ein Dateisystem-Check brachte massenweise defekte Sektoren zutage. Also mußte eine neue Platte her; besser gesagt gleich ein neuer Rechner: Mit 64MB RAM ist sogar das Internet-Surfen eine Qual...

Lieferzeit des guten Stücks: 2-5 Tage. Hieraus wurden dann 14 Tage und 'schon' konnte ich das mitgelieferte Windows XP Home Edition (bäh) installieren. Ihre Tupperware-Anwendung gibt's aber eben leider nicht für Linux... Ach ja: Nero (OEM) war auch noch dabei; ansonsten kam OpenOffice und weitere Freeware drauf. Und siehe da: Auch 'richtige' User (zu der ich auch meine Frau zähle) arbeiten ohne zu Murren auch mit Non-M$-Produkte! Gut, ihre Tupperware-Anwendung wollte eine Zeitlang nicht mit eingeschränkten Rechten laufen, aber das lief dank fajo.de dann doch irgendwann.

Alle paar Minuten machte sich jedoch die neue 80er "Excelstor" Platte durch Summen und klacken bemerkbar. Mein Händler bot mir sofort an, die Platte zu tauschen (Wow!). Also machte ich mich mittels Knoppix-CD daran, die C-Partition komplett auf DVD zu sichern (via dd-Kommando, siehe c't-Zeitschrift 23/2004, Seite 134) und hoffte, dass sich das Image auch rücksichern ließ.

Platte beim Händler getauscht; Image zurückgespielt und ... klappt!!! Die Vorgehensweise findet die geneigte Leserin/der geneigte Leser hier.
Mein 'User' nahm die Aktion nur insofern war, als dass ich was zu tun hatte und hinterher alles wieder wie vorher war :-/ So kann man auch seine Zeit verbraten...

R. Erl, 23.07.2004, 09.03.2005